In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist ein effektiver Onboarding-Prozess entscheidend für die erfolgreiche Integration neuer Mitarbeiter. Unternehmen streben danach, diesen Prozess nicht nur effizient, sondern auch personalisiert und adaptiv zu gestalten. Ein vielversprechender Ansatz hierfür ist das event-basierte Onboarding, das auf der Erkennung und Nutzung von Triggern und Signalen basiert. Diese Methode ermöglicht es Unternehmen, flexibel und zielgerichtet auf die Bedürfnisse neuer Mitarbeiter einzugehen und gleichzeitig den manuellen Aufwand zu minimieren.
Event-basiertes Onboarding bietet zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen, statischen Onboarding-Methoden:
Ein automatisierter Onboarding-Prozess, der auf Event-basierten Triggern und Signalen aufbaut, sollte folgende Komponenten umfassen:
Um einen eventbasierten Onboarding-Prozess effektiv zu gestalten, ist es wichtig, die richtigen Trigger und Signale zu identifizieren. Hier sind sieben wesentliche Beispiele:
Am ersten Arbeitstag eines neuen Vertriebsmitarbeiters wird automatisch eine Willkommensnachricht über Slack gesendet. Gleichzeitig erhält er Zugriff auf das CRM-System und eine Checkliste für die ersten Aufgaben. Dieser Trigger sorgt für einen reibungslosen Start und vermittelt den Mitarbeitenden das Gefühl, willkommen zu sein.
Nachdem ein Softwareentwickler ein Modul zur Nutzung der internen Code-Repositories abgeschlossen hat, wird automatisch das nächste Modul zu fortgeschrittenen Programmiertechniken freigeschaltet. Gleichzeitig erhält er eine Aufgabe, die das neu erworbene Wissen in der Praxis anwendet.
Ein Mitarbeiter gibt in einer Onboarding-Umfrage an, dass er Schwierigkeiten mit der internen Kommunikationsplattform hat. Dieser Trigger führt dazu, dass automatisch ein Support-Ticket erstellt wird und ein IT-Mitarbeiter sich mit dem neuen Mitarbeitenden in Verbindung setzt, um das Problem zu lösen.
Nach 30 Tagen im Unternehmen wird automatisch ein Evaluationsgespräch geplant. Dieses Gespräch ermöglicht es dem Mitarbeitenden und dem Vorgesetzten, den bisherigen Verlauf zu besprechen, Feedback zu geben und weitere Entwicklungsziele zu setzen.
Eine Marketingmitarbeiterin hat in den ersten zwei Wochen kaum auf die Marketing-Analyse-Tools zugegriffen. Ein Trigger identifiziert diese geringe Nutzung und initiiert eine automatische Einladung zu einem zusätzlichen Training oder einem persönlichen Coaching, um die Nutzung zu fördern.
Ein neuer Mitarbeiter wechselt nach drei Monaten von der Entwicklungsabteilung zur Marketingabteilung. Dieser Wechsel wird als Trigger erkannt, und der Onboarding-Prozess wird angepasst, um spezifische Schulungen und Ressourcen für die neue Rolle bereitzustellen.
Ein neuer Projektmanager hat erfolgreich sein erstes Projekt abgeschlossen. Dieser Erfolg wird als Trigger erkannt und führt zu einer automatischen Anerkennung durch das Unternehmen, etwa durch eine öffentliche Danksagung im Intranet und eine Einladung zu einem Team-Event.
Event-basiertes Onboarding bietet Unternehmen die Möglichkeit, den Onboarding-Prozess dynamisch, personalisiert und effizient zu gestalten. Durch die Identifikation und Nutzung von Triggern und Signalen können Unternehmen flexibel auf die individuellen Bedürfnisse ihrer neuen Mitarbeitenden reagieren und gleichzeitig den manuellen Aufwand minimieren. Ein strukturierter, automatisierter Onboarding-Prozess, der auf diesen Prinzipien basiert, trägt maßgeblich zur Mitarbeitendenzufriedenheit, -bindung und -produktivität bei. Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgen, sind besser gerüstet, um in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein und ihre besten Talente langfristig zu halten.
Setzen Sie auf event-basiertes Onboarding und nutzen Sie die Kraft von Triggern und Signalen, um eine herausragende Employee Journey zu gestalten, die Ihr Unternehmen voranbringt.